Kinderkonten – was sollten Eltern beachten?
Neben Produkten für Erwachsene finden Banken mittlerweile häufig auch spezielle Produkte für Kinder auf dem Markt. Dazu gehört nicht nur ein Sparkonto, sondern es wird oft schon bei der Geburt von den Eltern oder Großeltern auf den Namen des Kindes eröffnet. Darüber hinaus bieten Auskunfteien in der Regel Kinder- oder Studentenkonten ab 10 Jahren an.
Dies ist ein Girokonto und wird als Guthaben Konto geführt. Allerdings stellen sich viele Eltern die Frage, ob sie schon in jungen Jahren ein eigenes Girokonto haben sollten, daher möchte ich auf eine Frage eingehen, worüber man Bescheid wissen sollte.
leicht auf den Punkt
- Ein Kinderkonto erfüllt die Grundfunktion eines Girokontos
- Kein Kontokorrentkredit, nur normale Taschengeld Transaktionen
- Kinderkonten sind eine gute Möglichkeit, Kinder an Geld heranzuführen
- Keine Gebühren für Kinderkonten
Welche Bank Möglichkeiten gibt es für Kinder und Jugendliche?
Bevor ich auf Kinderkonten näher eingehe, möchte ich kurz darauf eingehen, welche Bankprodukte derzeit speziell für Jugendliche und Kinder angeboten werden. Dies gilt insbesondere für folgende Angebote:
- Sparbuch / Sparkonto
- Sparverträge
- Guthaben Konto
- Kinder-Depot
Daher gibt es natürlich eine ganze Reihe von Produkten, die Eltern angeboten werden, anstatt von ihren jeweiligen Banken direkt Kindern angeboten zu werden. Ein Sparbuch ist normalerweise das erste Konto, mit dem ein Vorschulkind in Kontakt kommt. Es werden regelmäßig oder unregelmäßig Einzahlungen getätigt und manchmal auch Auszahlungen vorgenommen.
Prinzipiell funktionieren Kinderkonten nach einem ähnlichen Prinzip. Dies liegt daran, dass es normalerweise sowohl einen Eingang als auch einen Ausgang hat.
Was ist ein Kinderkonto als Guthaben Konto?
Einige Banken bieten bereits Girokonten für Minderjährige an, oft schon ab 10 oder 12 Jahren. Diese Produkte sind normalerweise unter einem der folgenden Namen erhältlich:
- Schülerkonto
- Taschengeldkonto
- Jugendkonto
- Jugendgirokonto
Trotz ihres Namens haben alle diese Girokonten eines gemeinsam.
Es muss sich auf jeden Fall um ein sogenanntes Guthabenkonto handeln. Das bedeutet, dass das Girokonto keine Überziehung zulässt. Konten können nicht überzogen werden, da Minderjährige keine Schulden machen dürfen.
Banken sind gesetzlich verpflichtet, alle Minderjährigenkonten automatisch als Guthabenkonten einzurichten. Zusammenfassend ist ein Studentenkonto ein normales Girokonto, nur dass Dispo-Funktionen nicht erlaubt sind.
Welche Vorteile bieten Kinderkonten?
Grundsätzlich können minderjährige Kontoinhaber mit dem Konto ihres Kindes alle Dienste nutzen, die sie von ihrem privaten Girokonto kennen. Damit bietet Ihr Taschengeldkonto zusätzlich folgende Nutzungsmöglichkeiten:
- Überweisungen tätigen
- Daueraufträge einrichten oder ändern
- Mit der Bankkarte bargeldlos zahlen
- Geld am Automaten verfügen
Natürlich haben einige dieser Prozesse Einschränkungen, wie das Einrichten von Daueraufträgen und bargeldlosen Zahlungen. Die Taschengeld-Klausel erlaubt Kindern nur bis zu einem bestimmten Alter Geldgeschäfte im Rahmen ihres Taschengeldes.
Das bedeutet zum Beispiel, dass ein Kind mit einer Bankkarte im Supermarkt im Wert von 10 Euro einkaufen kann. Zahlungen von einigen hundert Euro fallen hingegen nicht mehr unter den Taschengeldparagraphen. Daher müssen der Verkauf und die damit verbundenen Zahlungen vom Händler gesperrt werden.
Was funktioniert nicht mit dem Konto meines Kindes?
Was Banken bei einem Kinderkonto natürlich in erster Linie nicht zulassen sollten, ist eine Kontoüberziehung. Darüber hinaus geben Kreditkonten keine physischen Kreditkarten aus, sondern bieten Kreditlimits. Darüber hinaus gibt es in der Regel spezifische Limits, die die Nutzung von Girokonten einschränken sollen.
Damit sollen große Dispositionen verhindert und dafür gesorgt werden, dass alles im Rahmen des Taschengeldes bleibt. Solche Limits können sehr unterschiedlich aussehen und werden meist individuell mit Banken vereinbart.
Die folgenden Beispiele zeigen praktische Einschränkungen, die bei der Verwendung eines Studentenkontos nützlich sein können. Natürlich können Sie den jeweiligen Betrag umtauschen und separat mit der Bank vereinbaren.
- Tageslimit unbares Zahlen: 50 €
- Wochenlimit Nutzung Bankkarte: 100 €
- Tageslimit Verfügung am Geldautomaten: 20 €
- Wochenlimit Verfügung am Geldautomaten: 50 €
Minderjährige Kontoinhaber können anstelle einer physischen Kreditkarte für ihr Girokonto eine sogenannte Prepaid-Kreditkarte erhalten. Viele Banken stellen diese tatsächlich an Minderjährige aus, und dies ist im Allgemeinen kein Problem.
Prepaid-Kreditkarten erlauben Ihnen nur, über das vorhandene Guthaben auf Ihrem Kreditkartenkonto zu verfügen. Mit anderen Worten, Kreditkarten Beziehungen sind nicht erlaubt, auch nicht für Minderjährige.
Ab welchem Alter kann ein Studentenkonto genutzt werden?
Wie der Name schon sagt, sind Schülerkonten sicherlich seit Schulbeginn relevant. Für viele Eltern ist es an dieser Stelle noch zu früh, da die wenigsten Grundschüler mit Geldgeschäften vertraut sind. Das heißt aber nicht, dass man mit einem Taschengeldkonto nicht schon früh den Umgang mit Geld lernen kann.
Grundsätzlich gibt es bei einem Jugendgirokonto keine Nachteile. Einerseits ist es unmöglich, über mehr als einen positiven Kontostand zu verfügen. Andererseits werden viele dieser Taschengeldkonten von Banken kostenlos zur Verfügung gestellt, es fallen also keine Gebühren an.
Die meisten Experten raten, solche Studentenkonten bereits im Alter von 10 Jahren abzuschließen. Danach stehen viele Kinder kurz vor dem Eintritt in die Mittelschule, und es ist an der Zeit, langsam an Geld und den Umgang damit heranzugehen.
Ein Taschengeldkonto ist auf jeden Fall ein guter Helfer. Kontoinhaber lernen, wie sie im Alltag bezahlen und wie sie das vorhandene Geld auf ihrem Konto als Guthaben nutzen können. Ein Studentenkonto ist daher ein nützliches Instrument.
Was sollten Eltern beim Konto ihres Kindes beachten?
Viele Banken bieten Jugend-Girokonten an, daher ist ein Vergleich sinnvoll, man sollte nicht zu sehr darauf achten, sondern vielmehr auf den Zustand schauen. Viele Anbieter kostenloser Girokonten (Girokonto-Vergleich) bieten dies auch für Kinder an.
Insofern gibt es grundsätzlich nur zwei Varianten.
Banken bieten Studentenkonten kostenlos an oder erheben eine monatliche oder jährliche Kontoführungsgebühr. Kostenlose Studentenkonten haben definitiv mehr Optionen, also mach dir keine Sorgen über kostenpflichtige Angebote.